Was kostet Wärmepumpenstrom? Ihr umfassender Guide zu Preisen & Tarifen

Was kostet Wärmepumpenstrom? Ihr umfassender Guide zu Preisen & Tarifen

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe ist ein bedeutender Schritt in Richtung eines nachhaltigen und zukunftssicheren Zuhauses. Doch neben den Anschaffungskosten rückt eine zentrale Frage in den Fokus vieler Hausbesitzer: Was kostet Wärmepumpenstrom? Diese Frage ist entscheidend, denn die laufenden Betriebskosten bestimmen maßgeblich die Wirtschaftlichkeit Ihrer neuen Heizanlage über die Jahre hinweg. Die gute Nachricht ist, dass spezieller Wärmepumpenstrom oft deutlich günstiger ist als regulärer Haushaltsstrom. Dies liegt an besonderen Tarifstrukturen und reduzierten Netzentgelten, die von vielen Netzbetreibern angeboten werden. In diesem Ratgeber führen wir Sie detailliert durch alle Aspekte der Kosten, erklären die Unterschiede zwischen verschiedenen Tarifen und Zählertypen und zeigen Ihnen, wie Sie die für Sie passende und kostengünstigste Lösung finden, um Ihre Ersparnis zu maximieren.

 

5 Fakten: Was Sie über die Kosten von Wärmepumpenstrom wissen müssen

    1. Günstigere Tarife: Spezieller Wärmepumpenstrom ist dank reduzierter Abgaben oft preiswerter als normaler Haushaltsstrom.
    2. Separater Zähler: Für die Nutzung eines Wärmepumpentarifs ist in der Regel ein eigener, separater Stromzähler erforderlich.
    3. Netzentgelte entscheidend: Ein großer Teil der Ersparnis resultiert aus niedrigeren Netzentgelten, die der Netzbetreiber für den Betrieb der Anlage gewährt.
    4. Zweitarifzähler (HT/NT): Mit einem Zweitarifzähler können Sie von günstigerem Nachtstrom profitieren und die Heizkosten weiter senken.
    5. Anbietervergleich lohnt sich: Die Preise für eine Kilowattstunde (kWh) Wärmepumpenstrom variieren stark, weshalb ein gründlicher Vergleich unerlässlich ist.

Grundlagen: Was ist Wärmepumpenstrom und warum ist er günstiger?

Wenn wir über die Energiekosten einer modernen Heizung sprechen, ist die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ von zentraler Bedeutung. Wärmepumpenstrom ist, vereinfacht gesagt, ein spezieller Stromtarif, der exklusiv für den Betrieb einer Wärmepumpe angeboten wird. Er unterscheidet sich preislich und strukturell von herkömmlichem Haushaltsstrom, den Sie für Licht, Computer oder den Kühlschrank nutzen. Der Hauptgrund für den Preisvorteil liegt in der netzdienlichen Steuerung der Wärmepumpen. Stromnetzbetreiber haben ein Interesse daran, die Auslastung ihrer Netze zu stabilisieren. Wärmepumpen können flexibel betrieben werden, insbesondere in Kombination mit einem Wärmespeicher. Netzbetreiber können daher in Zeiten hoher Netzlast die Stromzufuhr zur Wärmepumpe kurzzeitig unterbrechen, ohne dass Sie einen Komfortverlust spüren. Als Gegenleistung für diese Flexibilität gewähren sie einen deutlichen Nachlass auf die Netzentgelte, einen der größten Posten auf der Stromrechnung.

Diese reduzierten Netzentgelte sind der Kern des Preisvorteils. Während der reine Strompreis pro Kilowattstunde (kWh) vom Energieanbieter festgelegt wird, machen Steuern, Abgaben und eben die Netzentgelte oft mehr als die Hälfte der gesamten Stromkosten aus. Bei einem speziellen Wärmepumpentarif sinkt dieser Anteil erheblich. Um diesen Vorteil nutzen zu können, ist die Installation eines separaten Stromzählers für die Wärmepumpe zwingend erforderlich. Dieser Zähler misst ausschließlich den Verbrauch der Heizanlage und ermöglicht so die getrennte Abrechnung zum günstigeren Tarif. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, hängt also direkt mit der Bereitschaft zusammen, der netzdienlichen Steuerung zuzustimmen und die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Ohne diesen separaten Zähler wird der gesamte Stromverbrauch über den teureren Haushaltsstromtarif abgerechnet, wodurch das Sparpotenzial verloren geht.

Die Ersparnis durch einen Wärmepumpentarif kann signifikant sein und mehrere hundert Euro pro Jahr betragen. Der genaue Betrag hängt von Ihrem individuellen Stromverbrauch, dem gewählten Tarif und den spezifischen Konditionen Ihres lokalen Netzbetreibers ab. Es ist auch wichtig zu wissen, dass nicht jeder Stromanbieter automatisch einen Heizstromtarif im Portfolio hat. Die Suche nach dem passenden Angebot erfordert daher einen gezielten Vergleich. Faktoren wie die Konzessionsabgabe, die an die Gemeinde fließt, und weitere staatliche Umlagen sind bei Heizstromtarifen ebenfalls oft reduziert. Letztendlich ist die Investition in die notwendige Messtechnik – den zweiten Zähler – die Eintrittskarte in eine Welt des günstigeren Heizens und eine klare Antwort auf die Sorge, was kostet Wärmepumpenstrom im laufenden Betrieb.

 

Was kostet Wärmepumpenstrom? Die detaillierte Kostenanalyse

Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, lässt sich nicht mit einem einzigen Pauschalwert beantworten, da die Kosten von einer Vielzahl von Faktoren abhängen. Der finale Strompreis, den Sie pro Kilowattstunde (kWh) für Ihre Wärmepumpe zahlen, ist ein komplexes Gebilde aus mehreren Komponenten. Dazu gehören der reine Energiepreis des Anbieters, die staatlich regulierten Netzentgelte, diverse Steuern und Abgaben wie die Stromsteuer und die Konzessionsabgabe sowie die Mehrwertsteuer. Der größte Hebel zur Kostensenkung liegt, wie bereits erwähnt, in den reduzierten Netzentgelten, die Netzbetreiber für steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie eine Wärmepumpe gewähren. Hinzu kommt der Einfluss Ihres individuellen Verbrauchs und des gewählten Zählermodells, also ob Sie einen Eintarifzähler oder einen Zweitarifzähler für Hoch- und Niedertarifstrom (HT/NT) nutzen. Eine genaue Analyse dieser Bausteine ist unerlässlich, um die tatsächlichen Stromkosten realistisch einschätzen und optimieren zu können.

 

Die Rolle der Netzentgelte und staatlichen Abgaben

Die Netzentgelte sind Gebühren, die jeder Stromkunde für die Nutzung, den Ausbau und die Instandhaltung der Stromnetze an den lokalen Netzbetreiber entrichtet. Sie stellen einen erheblichen Teil der gesamten Stromkosten dar. Beim Wärmepumpenstrom liegt hier der entscheidende Vorteil: Weil Ihre Anlage als „steuerbarer Verbraucher“ gilt, also vom Netzbetreiber bei Bedarf kurzzeitig abgeschaltet werden kann, um das Netz zu entlasten, erhalten Sie einen deutlichen Rabatt auf diese Entgelte. Diese Reduzierung ist gesetzlich verankert und der Hauptgrund, warum ein spezieller Heizstromtarif so attraktiv ist. Die genaue Höhe der Ersparnis variiert je nach Region und Netzbetreiber, kann aber den Preis pro kWh spürbar senken und macht das Heizen mit Strom deutlich wirtschaftlicher.

Neben den Netzentgelten spielen auch staatliche Abgaben eine Rolle bei der Beantwortung der Frage, was kostet Wärmepumpenstrom. Zwar unterliegt auch Wärmepumpenstrom der vollen Stromsteuer, doch bei anderen Umlagen gibt es teils Erleichterungen. Ein Beispiel ist die Konzessionsabgabe, eine Gebühr, die Stromanbieter an die Kommunen für das Recht zahlen, öffentliche Wege für ihre Leitungen zu nutzen. Für spezielle Heizstromtarife gelten hier oft reduzierte Sätze. In der Summe führen diese Vergünstigungen dazu, dass der Gesamtpreis pro Kilowattstunde für den Betrieb der Wärmepumpe deutlich unter dem des normalen Haushaltsstroms liegt. Die genaue Zusammensetzung des Preises sollte in jedem Tarifangebot transparent aufgeschlüsselt sein, sodass Sie die einzelnen Kostenpunkte nachvollziehen können.

 

Einfluss von Stromzähler und Tarifmodell (HT/NT)

Die technische Voraussetzung zur Nutzung eines vergünstigten Wärmepumpentarifs ist ein separater, vom Haushaltsstrom getrennter Stromzähler. Dieser misst ausschließlich den Verbrauch der Wärmepumpe. Hier gibt es zwei grundlegende Varianten: den Eintarifzähler und den Zweitarifzähler. Ein Eintarifzähler misst den Verbrauch durchgehend zu einem konstanten Preis pro kWh. Dies ist die einfachste und am weitesten verbreitete Lösung. Sie profitieren hierbei konstant von dem generell günstigeren Arbeitspreis des Wärmepumpentarifs im Vergleich zum Haushaltsstrom. Der Zähler ist unkompliziert und die Abrechnung übersichtlich, was für viele Nutzer bereits eine ausreichende Ersparnis darstellt.

Noch mehr Sparpotenzial bietet jedoch der Zweitarifzähler. Dieser Zähler verfügt über zwei getrennte Zählwerke und kann zwischen einem Hochtarif (HT), der meist tagsüber gilt, und einem deutlich günstigeren Niedertarif (NT), der typischerweise in den Nachtstunden und oft auch am Wochenende aktiv ist, unterscheiden. Die Idee dahinter ist, den Stromverbrauch gezielt in Zeiten zu verlagern, in denen die allgemeine Netzauslastung geringer und der Strom an der Börse billiger ist. Eine moderne Wärmepumpe mit einem Pufferspeicher kann so programmiert werden, dass sie hauptsächlich im günstigen Niedertarif läuft, um den Wärmespeicher aufzuladen. Die gespeicherte Energie wird dann tagsüber zum Heizen genutzt. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, wird hier also durch intelligentes Verbrauchsmanagement zusätzlich optimiert.

 

So finden Sie den passenden Wärmepumpentarif: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Suche nach dem optimalen Wärmepumpentarif kann auf den ersten Blick komplex erscheinen, doch mit einer strukturierten Vorgehensweise finden Sie schnell das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse. Der Schlüssel liegt darin, nicht nur auf den reinen Preis pro Kilowattstunde (kWh) zu achten, sondern das Gesamtpaket aus Kosten, Vertragsbedingungen und Service zu bewerten. Ein günstiger Tarif nützt wenig, wenn er mit langen Vertragslaufzeiten und schlechtem Service einhergeht. Der Markt für Heizstrom ist kompetitiv, und ein gründlicher Vergleich hilft Ihnen dabei, die maximale Ersparnis zu realisieren und sicherzustellen, dass die Antwort auf die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ für Sie möglichst erfreulich ausfällt. Nehmen Sie sich die Zeit, die folgenden Punkte sorgfältig zu prüfen, um eine fundierte Entscheidung für Ihre Energieversorgung zu treffen.

  • Verbrauchsdaten ermitteln: Schätzen oder ermitteln Sie den jährlichen Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe. Falls die Anlage neu ist, kann der Installateur oder Hersteller eine verlässliche Schätzung abgeben.
  • Vergleichsportale nutzen: Verwenden Sie spezialisierte Online-Vergleichsrechner für Heizstrom. Geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch an, um eine Liste verfügbarer Tarife zu erhalten.
  • Vertragsdetails prüfen: Achten Sie auf die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfristen. Kürzere Laufzeiten bieten mehr Flexibilität, während längere Laufzeiten oft mit einer Preisgarantie verbunden sind.
  • Preisgarantien beachten: Eine Preisgarantie schützt Sie für einen bestimmten Zeitraum vor Preiserhöhungen. Prüfen Sie genau, welche Preisbestandteile (z.B. nur der Energiepreis oder auch Netzentgelte) von der Garantie abgedeckt sind.
  • HT/NT-Tarife vergleichen: Falls Sie einen Zweitarifzähler haben, vergleichen Sie gezielt die Kosten für den Hoch- und Niedertarif. Berechnen Sie, ob sich die Verlagerung des Verbrauchs in die Nachtstunden für Sie lohnt.
  • Ökostrom-Optionen prüfen: Viele Anbieter bieten Wärmepumpenstrom auch als reinen Ökostrom an. Der Aufpreis dafür ist oft gering und Sie heizen damit zu 100 % klimaneutral.
  • Kundenbewertungen lesen: Informieren Sie sich über die Erfahrungen anderer Kunden mit dem potenziellen Anbieter. Guter Service und eine reibungslose Abrechnung sind ebenso wichtig wie ein günstiger Strompreis.

Nachdem Sie diese Schritte durchlaufen und die Angebote sorgfältig geprüft haben, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen. Der Wechsel des Anbieters ist in der Regel unkompliziert und wird vollständig vom neuen Versorger übernommen. Sie müssen sich also keine Sorgen um eine Unterbrechung der Stromversorgung machen. Ein gut gewählter Wärmepumpentarif ist ein entscheidender Baustein für den wirtschaftlichen Betrieb Ihrer Heizanlage. Er sorgt dafür, dass die Stromkosten überschaubar bleiben und Sie das volle Potenzial Ihrer umweltfreundlichen Technologie ausschöpfen. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, haben Sie somit selbst in der Hand.

 

Ihre Wärmepumpe in besten Händen: So unterstützen wir Sie bei der Kostenoptimierung

Die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ ist mehr als nur eine Frage nach dem reinen Strompreis; sie ist eng mit der Effizienz und der optimalen Auslegung Ihrer gesamten Heizanlage verknüpft. Genau hier setzen wir, das Team von GIEDORF, an. Wir verstehen uns nicht nur als Installateure, sondern als Ihre langfristigen Partner für effizientes und kostengünstiges Heizen. Unsere Expertise beginnt bereits bei der Planung. Wir analysieren Ihren individuellen Bedarf präzise und legen die Wärmepumpe so aus, dass sie perfekt zu Ihrem Gebäude passt. Eine über- oder unterdimensionierte Anlage kann zu einem unnötig hohen Stromverbrauch führen und die Betriebskosten in die Höhe treiben. Durch unsere sorgfältige Berechnung stellen wir sicher, dass Ihre Anlage von Anfang an im optimalen Effizienzbereich arbeitet und die Stromkosten minimiert werden.

Unser Service endet jedoch nicht mit der Installation. Wir beraten Sie umfassend bei der Wahl des richtigen Stromtarifs und der notwendigen Messtechnik. Ob ein Eintarifzähler ausreicht oder ein Zweitarifzähler für Sie mehr Sinn ergibt, klären wir gemeinsam in einem persönlichen Gespräch. Wir erklären Ihnen die Unterschiede zwischen Haushaltsstrom und speziellem Wärmepumpenstrom und zeigen Ihnen auf, wie hoch Ihre konkrete Ersparnis ausfallen kann. Wir unterstützen Sie bei der Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und stellen sicher, dass alle technischen Voraussetzungen für den Bezug des günstigeren Heizstromtarifs erfüllt sind. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur eine funktionierende Anlage zu übergeben, sondern ein Gesamtsystem, das ökonomisch und ökologisch überzeugt.

Darüber hinaus stehen wir Ihnen auch im laufenden Betrieb zur Seite. Eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpe durch unsere Fachkräfte sichert die hohe Effizienz und beugt Störungen vor. Wir prüfen die Einstellungen Ihrer Anlage und optimieren sie bei Bedarf, um sicherzustellen, dass Sie stets von den geringstmöglichen Stromkosten profitieren. Wenn Sie also nach einer umfassenden Lösung suchen und nicht nur wissen wollen, was kostet Wärmepumpenstrom, sondern auch, wie Sie diese Kosten aktiv senken können, sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen das komplette Paket aus fachmännischer Installation, kompetenter Tarifberatung und zuverlässigem Service – alles aus einer Hand für maximale Effizienz und Ersparnis.

 

Was kostet Wärmepumpenstrom im Vergleich zu anderen Heizsystemen?

Eine der häufigsten Überlegungen bei der Modernisierung der Heizung ist, wie sich die laufenden Kosten entwickeln. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom im direkten Vergleich zu den Brennstoffkosten von Gas- oder Ölheizungen, ist dabei entscheidend für die Wirtschaftlichkeitsberechnung. Historisch gesehen galten Öl und Gas lange als die günstigeren Energieträger. Diese Zeiten haben sich jedoch durch steigende Brennstoffpreise, die Einführung der CO2-Steuer und die gleichzeitig sinkenden Kosten für Wärmepumpenstrom grundlegend geändert. Während die Preise für fossile Brennstoffe tendenziell weiter steigen werden, profitieren Nutzer von Wärmepumpen von stabilen oder sogar sinkenden Strompreisen, insbesondere durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Ein direkter Vergleich der Kosten pro Kilowattstunde Wärmeenergie zeigt heute oft schon einen Vorteil für die Wärmepumpe.

Um einen fairen Vergleich anzustellen, muss man die Effizienz der Wärmepumpe berücksichtigen, ausgedrückt durch die Jahresarbeitszahl (JAZ). Eine JAZ von 4 bedeutet, dass die Anlage aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärmeenergie erzeugt. Um die Kosten pro kWh Wärme zu ermitteln, teilt man den Strompreis pro kWh durch die JAZ. Liegt der Wärmepumpenstrompreis beispielsweise bei 25 Cent/kWh, ergeben sich bei einer JAZ von 4 Wärmekosten von nur 6,25 Cent/kWh. Gas kostet aktuell (Stand Anfang 2025) inklusive CO2-Preis oft schon über 10-12 Cent/kWh, Heizöl liegt in einem ähnlichen Bereich. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, beantwortet sich im Vergleich also sehr positiv. Die Wärmepumpe ist im laufenden Betrieb oft schon heute die günstigere Alternative.

Langfristig wird sich dieser Kostenvorteil voraussichtlich noch weiter vergrößern. Politische Rahmenbedingungen und Förderungen zielen darauf ab, das Heizen mit Strom aus erneuerbaren Quellen attraktiver zu machen, während fossile Energien durch Abgaben weiter verteuert werden. Die Investition in eine Wärmepumpe und die Nutzung eines günstigen Wärmepumpentarifs stellen somit nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine wirtschaftlich kluge Entscheidung dar. Die anfänglich höheren Anschaffungskosten für die Anlage amortisieren sich über die Jahre durch die deutlich niedrigeren Verbrauchskosten. Die Sorge, was kostet Wärmepumpenstrom, weicht der Erkenntnis, dass hier eine erhebliche und langfristige Ersparnis im Vergleich zu alten Heizsystemen möglich ist.

 

Fazit: Was kostet Wärmepumpenstrom wirklich und wie können Sie sparen?

Die zentrale Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ lässt sich zusammenfassend wie folgt beantworten: Die Kosten sind deutlich niedriger als für regulären Haushaltsstrom und im Vergleich zu fossilen Brennstoffen bereits heute oft konkurrenzfähig oder sogar günstiger. Der Schlüssel zur Ersparnis liegt in der Nutzung spezieller Wärmepumpentarife. Diese Tarife profitieren von stark reduzierten Netzentgelten, die Netzbetreiber als Gegenleistung für die netzdienliche Steuerbarkeit der Heizanlage gewähren. Voraussetzung dafür ist die Installation eines separaten Stromzählers. Ob Sie sich für einen einfachen Eintarifzähler oder einen Zweitarifzähler zur Nutzung von günstigem Nachtstrom entscheiden, hängt von Ihrem Verbrauchsverhalten und den Angeboten an Ihrem Wohnort ab. Ein Zweitarifzähler kann in Verbindung mit einem Wärmespeicher das Sparpotenzial nochmals deutlich erhöhen.

Letztendlich haben Sie die Kontrolle über Ihre Heizkosten. Ein bewusster Vergleich verschiedener Stromanbieter und ihrer Heizstromtarife ist unerlässlich. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis pro Kilowattstunde, sondern auch auf faire Vertragsbedingungen wie kurze Laufzeiten und umfassende Preisgarantien. Die Kombination aus einer hocheffizienten, korrekt dimensionierten Wärmepumpe und einem maßgeschneiderten, günstigen Wärmepumpentarif ist der Garant für niedrige Betriebskosten. Die anfängliche Investition in die Technologie amortisiert sich so über die Jahre durch die signifikante Ersparnis bei den Energiekosten. Damit wird das Heizen mit einer Wärmepumpe nicht nur zu einer Entscheidung für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Die Frage, was kostet Wärmepumpenstrom, wird so zu einer Frage der richtigen Planung und des cleveren Vergleichs.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Prinzipiell ja, Sie können Ihre Wärmepumpe auch über den normalen Haushaltsstrom betreiben. Allerdings verzichten Sie dann auf die erheblichen Preisvorteile eines speziellen Wärmepumpentarifs. Diese Tarife sind dank reduzierter Netzentgelte und Abgaben deutlich günstiger. Um einen solchen Tarif nutzen zu können, benötigen Sie einen separaten Stromzähler nur für die Wärmepumpe. Die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ ist also eng mit der Wahl des richtigen, separaten Tarifs verbunden.

Ein Eintarifzähler misst Ihren Stromverbrauch rund um die Uhr zu einem einzigen, konstanten Preis pro kWh. Ein Zweitarifzähler hat zwei Zählwerke: eines für den Hochtarif (HT, meist tagsüber) und eines für den günstigeren Niedertarif (NT, meist nachts und am Wochenende). Wenn Ihre Wärmepumpe so eingestellt werden kann, dass sie primär im Niedertarif läuft, können Sie mit einem Zweitarifzähler zusätzliche Kosten sparen und so die Antwort auf die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ weiter optimieren.

In den allermeisten Fällen ja. Die Ersparnis durch die vergünstigten Netzentgelte ist in der Regel so hoch, dass sie die geringen Kosten für die Installation und Miete des zweiten Zählers bei Weitem übersteigt. Nur bei einem extrem geringen Stromverbrauch der Wärmepumpe in einem sehr gut gedämmten Neubau könnte die Ersparnis marginal sein. Eine individuelle Berechnung durch einen Fachbetrieb oder über einen Tarifvergleichsrechner gibt hier schnell Klarheit und beantwortet, was kostet Wärmepumpenstrom in Ihrem Fall.

Der beste Weg ist die Nutzung von Online-Vergleichsportalen, die speziell auf Heizstromtarife ausgelegt sind. Geben Sie dort Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch Ihrer Anlage ein. Vergleichen Sie die Ergebnisse nicht nur nach dem Preis, sondern auch nach Vertragslaufzeit, Preisgarantie und Kundenbewertungen. Ein gründlicher Vergleich ist der wichtigste Schritt, um die Frage „Was kostet Wärmepumpenstrom?“ für sich persönlich am besten zu beantworten und eine maximale Ersparnis zu erzielen.

Nicht zwangsläufig. Fragen Sie zuerst bei Ihrem aktuellen Stromanbieter nach, ob dieser einen speziellen Heizstromtarif anbietet. Oft ist dies der Fall. Wenn das Angebot jedoch nicht wettbewerbsfähig ist, lohnt sich ein Wechsel. Der Wechselprozess ist standardisiert und einfach. Der neue Anbieter kümmert sich um die Kündigung beim alten Versorger und die Ummeldung beim Netzbetreiber. Ihre Stromversorgung ist während des gesamten Prozesses jederzeit sichergestellt und die Kosten für den Wärmepumpenstrom sinken.

Giedorf
David Grenda

David Grenda ist nicht nur Mitinhaber der Firma Giedorf, einem führenden Unternehmen in den Bereichen Wärmepumpen, Photovoltaik Anlagen und Smart Home Technologien, sondern auch ein Visionär, der die Zukunft der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Wohnens aktiv mitgestaltet. Mit einem tiefen Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Energielösungen, treibt er die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen voran, um den Alltag der Menschen zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Durch seine Arbeit bei Giedorf verbindet David seine Leidenschaft für Technologie mit dem Ziel, energieeffiziente Lösungen zugänglich zu machen, damit jeder einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten kann.

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