Effizient heizen: So sichern Sie sich die KFW Förderung für Ihre Wärmepumpe

Effizient heizen: So sichern Sie sich die KFW Förderung für Ihre Wärmepumpe

Die Entscheidung für eine neue Heizung ist ein großer Schritt, der wohlüberlegt sein will. In Zeiten steigender Energiekosten und einem wachsenden Bewusstsein für den Klimaschutz rückt die Wärmepumpe immer stärker in den Fokus. Sie nutzt Umweltenergie und gilt als eine der effizientesten und zukunftssichersten Heiztechnologien. Doch die Anfangsinvestition kann eine Hürde darstellen. Genau hier setzt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) an, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt wird. Mit der richtigen Planung und Kenntnis der Programme können Sie erhebliche finanzielle Unterstützung erhalten. Die KFW Förderung für die Wärmepumpe ist darauf ausgelegt, den Umstieg auf erneuerbare Energien für Sie so attraktiv und einfach wie möglich zu gestalten, indem sie die anfänglichen Kosten deutlich reduziert und den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnet.

 

Zusammenfassung: 5 Fakten zur KFW Förderung für die Wärmepumpe

  1. Sie können eine Grundförderung von 30 % der förderfähigen Kosten für den Einbau einer neuen Wärmepumpe erhalten.
  2. Zusätzliche Boni können den Fördersatz auf bis zu 70 % erhöhen, was die Investitionskosten massiv senkt.
  3. Die Antragstellung für den Zuschuss erfolgt direkt über das Online-Portal der KfW, was den Prozess vereinfacht.
  4. Neben der reinen Anschaffung der Wärmepumpe sind auch notwendige Umfeldmaßnahmen, wie der Ausbau alter Heizkörper, förderfähigen.
  5. Ein ergänzender Kredit der KfW kann die Finanzierungslücke schließen, bis der Zuschuss ausgezahlt wird.

Grundlagen der KFW Förderung für die Wärmepumpe: Was Sie wissen müssen

Der Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizung ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Um diesen Wandel zu beschleunigen, hat die Bundesregierung attraktive Anreize geschaffen. Die KFW Förderung für die Wärmepumpe ist das Kernstück dieser Initiative und richtet sich an alle Eigentümer von Wohngebäuden, die ihre alte, fossile Heizung gegen ein modernes, effizientes System tauschen möchten. Seit 2024 wurde die Zuständigkeit für die Heizungsförderung von der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zur KFW gebündelt, um den Prozess für Antragsteller zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Dies bedeutet, dass Sie nun einen zentralen Ansprechpartner für Ihren Zuschussantrag haben, was die Bürokratie erheblich reduziert.

Das Ziel der Bundesförderung ist klar: den CO₂-Ausstoß im Gebäudesektor drastisch zu senken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu beenden. Eine Wärmepumpe spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie ihre Energie primär aus der Umwelt (Luft, Erde oder Wasser) bezieht und nur einen geringen Anteil Strom für den Betrieb benötigt. Die Förderung honoriert diesen Beitrag zum Klimaschutz mit einem direkten Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die förderfähigen Kosten umfassen dabei nicht nur das Gerät selbst, sondern auch alle notwendigen Einzelmaßnahmen rund um den Einbau, von der Planung durch einen Fachbetrieb bis hin zur Entsorgung des alten Heizsystems. So wird der Heizungstausch zu einer finanziell tragbaren und ökologisch sinnvollen Investition für die Zukunft.

Um die KFW Förderung für die Wärmepumpe in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte technische und organisatorische Voraussetzungen erfüllt sein. Die KFW legt großen Wert darauf, dass nur hocheffiziente Anlagen gefördert werden. Daher muss die installierte Wärmepumpe eine bestimmte Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,0 erreichen. Diese Kennzahl beschreibt das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu aufgewendeter elektrischer Energie über ein ganzes Jahr. Zudem sind Vorgaben zur Geräuschemission und zur Verwendung von möglichst umweltfreundlichen Kältemittel zu beachten. Der Förderantrag selbst muss zwingend vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden, basierend auf einem Angebot eines Fachunternehmens. Dieses Vorgehen sichert Ihnen die finanzielle Unterstützung, bevor Sie vertragliche Verpflichtungen eingehen.

 

Voraussetzungen für die KFW Förderung Wärmepumpe: Was Sie erfüllen müssen

Die Inanspruchnahme der KFW Förderung für eine Wärmepumpe ist an klare Bedingungen geknüpft, die sicherstellen sollen, dass die geförderten Maßnahmen einen maximalen Beitrag zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz leisten. Eine der zentralen technischen Voraussetzungen ist die Effizienz der Anlage. Wie bereits erwähnt, ist eine Mindest-Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,0 vorgeschrieben. Dies stellt sicher, dass die Wärmepumpe über das ganze Jahr hinweg wirtschaftlich und ökologisch arbeitet. Darüber hinaus gibt es seit 2025 die Anforderung, einen Anschluss für ein zertifiziertes Smart-Meter-Gateway vorzusehen, um die Anlage netzdienlich betreiben zu können. Dies bedeutet, dass die Wärmepumpe in Zukunft intelligent auf die Stromnetzauslastung reagieren kann, was zu weiteren Kosteneinsparungen führen kann und das Stromnetz stabilisiert.

Neben den technischen Anforderungen an die Wärmepumpe selbst, gibt es auch Bedingungen, die das Gebäude und den Installationsprozess betreffen. So ist ein hydraulischer Abgleich des gesamten Heizsystems nach dem Einbau zwingend erforderlich. Dieser sorgt dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt und die Wärmepumpe optimal arbeiten kann, was wiederum ihre Effizienz steigert. Die Förderung ist für den Austausch in Bestandsgebäuden konzipiert. Als Antragsteller müssen Sie der Eigentümer der Immobilie sein, egal ob Sie diese selbst bewohnen oder vermieten. Die förderfähigen Kosten sind für die erste Wohneinheit auf 30.000 Euro gedeckelt, was bei einem maximalen Fördersatz von 70 Prozent einem Zuschuss von bis zu 21.000 Euro entspricht.

Der formale Prozess beginnt immer vor der Beauftragung. Sie müssen einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit einem Fachunternehmen abschließen, der eine aufschiebende oder auflösende Bedingung enthält. Das bedeutet, der Vertrag wird erst wirksam, wenn Sie die Förderzusage der KFW erhalten haben. Dies gibt Ihnen die notwendige Sicherheit. Für den Antrag bei der KFW benötigen Sie eine „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) von Ihrem Fachbetrieb. Dieses Dokument bestätigt, dass die geplante Maßnahme den Förderrichtlinien entspricht. Ohne diese BzA-ID ist eine Antragstellung nicht möglich. Diese Schritte gewährleisten, dass die KFW Förderung für die Wärmepumpe gezielt in qualifizierte und durchdachte Projekte fließt und der Heizungstausch reibungslos verläuft.

 

Die verschiedenen Förderbausteine der KFW Förderung Wärmepumpe im Detail

Die KFW Förderung für die Wärmepumpe ist modular aufgebaut, sodass Sie je nach Ihrer individuellen Situation von verschiedenen Boni profitieren können, die sich zu einem attraktiven Gesamtzuschuss summieren. Das Fundament bildet die Grundförderung, die von jedem Antragsteller in Anspruch genommen werden kann. Darauf aufbauend gibt es verschiedene Zusatzboni, die den Fördersatz weiter erhöhen können, bis zu einer Obergrenze von 70 Prozent. Diese gestaffelte Förderung macht den Heizungstausch für eine breite Zielgruppe zugänglich und belohnt besonders ambitionierte oder schnelle Sanierer. Es ist wichtig, die einzelnen Komponenten und ihre Voraussetzungen genau zu kennen, um das maximale Potenzial für Ihr Projekt auszuschöpfen und die Kosten so gering wie möglich zu halten.

 

Die solide Basis: 30 % Grundförderung für jeden

Jeder, der sich für den Austausch seiner alten fossilen Heizung durch eine effiziente Wärmepumpe entscheidet, hat Anspruch auf die Grundförderung. Diese beträgt pauschal 30 Prozent der förderfähigen Investitionskosten. Diese Basis-Förderung gilt unabhängig vom Einkommen oder davon, wie schnell Sie handeln. Sie ist das stabile Fundament der Heizungsförderung und gilt für alle Eigentümer – ob Selbstnutzer oder Vermieter. Die förderfähigen Kosten für eine Wohneinheit in einem Einfamilienhaus sind auf 30.000 Euro begrenzt, was einem Basis-Zuschuss von 9.000 Euro entspricht.

Diese Grundförderung deckt eine breite Palette von Einzelmaßnahmen ab. Dazu gehören nicht nur die Anschaffungskosten der Wärmepumpe selbst, sondern auch die Planungsleistungen, der fachgerechte Einbau, die Inbetriebnahme und notwendige Umfeldmaßnahmen. Das können zum Beispiel der Ausbau und die Entsorgung der Altanlage, die Optimierung des Heizverteilsystems oder der Einbau eines Pufferspeichers sein. Somit wird sichergestellt,sodass die Bundesförderung ein umfassendes und funktionierendes Gesamtsystem unterstützt und nicht nur eine einzelne Komponente.

 

Der Klima-Geschwindigkeitsbonus: Belohnung für schnelle Entscheider

Zusätzlich zur Grundförderung können selbstnutzende Eigentümer einen Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent erhalten. Dieser Bonus soll einen Anreiz schaffen, den Heizungstausch möglichst frühzeitig anzugehen. Um ihn zu erhalten, muss eine funktionstüchtige fossile Heizung (Öl, Kohle, Gasetagenheizung) oder eine mindestens 20 Jahre alte Gas- oder Biomasseheizung ersetzt werden. Diese Regelung gilt in dieser Höhe für Anträge, die bis Ende 2028 gestellt werden. Danach wird der Bonus alle zwei Jahre um drei Prozentpunkte reduziert.

Dieser Bonus ist ein klares Signal der Politik, nicht länger zu zögern. Wer schnell handelt, wird doppelt belohnt: durch niedrigere Heizkosten in der Zukunft und einen deutlich höheren Zuschuss heute. In Kombination mit der Grundförderung erreichen Sie so bereits einen Fördersatz von 50 Prozent. Für eine Investition von 30.000 Euro bedeutet das einen Zuschuss von 15.000 Euro, was die Amortisationszeit der neuen Wärmepumpe erheblich verkürzt. Die KFW Förderung für die Wärmepumpe wird so zu einem mächtigen Werkzeug für eine schnelle Energiewende im eigenen Zuhause.

 

Effizienz- und Einkommensbonus: Weitere Zuschüsse

Für besonders effiziente Wärmepumpen gibt es einen weiteren Anreiz: den Effizienzbonus von 5 Prozent. Diesen erhalten Sie, wenn Ihre neue Wärmepumpe als Wärmequelle das Erdreich, das Grundwasser oder Abwasser nutzt. Alternativ qualifiziert auch die Verwendung eines natürlichen Kältemittels wie Propan (R290) für diesen Bonus. Diese Technologien sind in der Regel noch umweltschonender und effizienter, weshalb ihr Einsatz gesondert honoriert wird. Dieser Bonus ist mit der Grundförderung und dem Geschwindigkeitsbonus kumulierbar.

Darüber hinaus gibt es einen sozialen Aspekt in der Förderung. Selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro können einen zusätzlichen Einkommensbonus von 30 Prozent beantragen. Die Gesamtförderung ist jedoch bei 70 Prozent der förderfähigen Kosten gedeckelt. Das bedeutet, selbst wenn die Summe der einzelnen Boni (Grundförderung + Geschwindigkeitsbonus + Einkommensbonus) theoretisch höher wäre, erhalten Sie maximal 21.000 Euro Zuschuss pro Wohneinheit. Dieser Bonus stellt sicher, dass die Energiewende sozial gerecht gestaltet wird und auch Haushalte mit geringerem Einkommen den Schritt zur eigenen Wärmepumpe schaffen.

 

So beantragen Sie die Förderung: Eine schrittweise Anleitung

Der Weg zur erfolgreichen KFW Förderung für Ihre Wärmepumpe mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, lässt sich aber mit einer systematischen Vorgehensweise gut bewältigen. Der wichtigste Grundsatz lautet: Der Förderantrag muss immer vor Beginn des Vorhabens, also vor der Auftragserteilung an ein Fachunternehmen, gestellt werden. Dieser Prozess stellt sicher, dass Sie die finanzielle Zusage in der Tasche haben, bevor Sie rechtlich bindende Verträge eingehen. Die KFW hat den Prozess weitgehend digitalisiert, um ihn für Sie so einfach und transparent wie möglich zu gestalten. Der folgende Leitfaden führt Sie durch die wesentlichen Schritte, von der ersten Planung bis zur Auszahlung des Zuschusses, und hilft Ihnen, typische Fehler zu vermeiden.

  • Schritt 1 – Fachbetrieb finden und Angebot einholen: Suchen Sie sich einen qualifizierten Heizungsbaubetrieb, der Erfahrung mit Wärmepumpen und den Förderprogrammen hat. Lassen Sie sich ein detailliertes Angebot für den Heizungstausch erstellen. Dieses Angebot ist die Grundlage für Ihren Antrag.
  • Schritt  2 – Liefer- und Leistungsvertrag abschließen: Schließen Sie mit dem Fachbetrieb einen Vertrag, der eine aufschiebende oder auflösende Klausel bezüglich der Förderzusage enthält. Dies ist eine zwingende Voraussetzung der KFW.
  • Schritt 3 – „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) erstellen lassen: Ihr Fachbetrieb oder ein Energieeffizienz-Experte erstellt die BzA. Dieses Dokument enthält eine eindeutige ID (BzA-ID), die Sie für den Online-Antrag benötigen.
  • Schritt 4 – Online-Antrag bei der KFW stellen: Registrieren Sie sich im Kundenportal „Meine KfW“ und füllen Sie den Online-Antrag für die Heizungsförderung (Zuschuss 458) aus. Hier geben Sie die BzA-ID ein und laden den Vertrag hoch.
  • Schritt 5 – Förderzusage abwarten und Maßnahme umsetzen: Nach positiver Prüfung erhalten Sie die Zusage von der KFW. Erst jetzt sollten Sie den Auftrag final auslösen und mit dem Einbau der Wärmepumpe beginnen.
  • Schritt 6 – Nachweise einreichen und Zuschuss erhalten: Nach Abschluss der Arbeiten erstellt Ihr Fachbetrieb die „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD). Diese reichen Sie zusammen mit den Rechnungen im KFW-Portal ein. Nach erneuter Prüfung wird Ihnen der Zuschuss auf Ihr Konto überwiesen.

Dieser strukturierte Ablauf sorgt für Transparenz und Sicherheit auf beiden Seiten. Ein Ergänzungskredit der KFW (Programm 358/359) kann zusätzlich beantragt werden, um die Investition bis zur Auszahlung des Zuschusses zu finanzieren. Dieser zinsgünstige Kredit ist speziell auf die Bundesförderung abgestimmt und hilft, finanzielle Engpässe zu überbrücken. Eine sorgfältige Dokumentation aller Schritte und die enge Zusammenarbeit mit Ihrem Fachpartner sind der Schlüssel zum Erfolg und zur maximalen Ausschöpfung der KFW Förderung für die Wärmepumpe.

 

Unsere Expertise für Ihren Heizungstausch: Wie wir Sie unterstützen

Der Prozess von der ersten Idee bis zur fertigen Wärmepumpe und dem Erhalt der KFW Förderung kann herausfordernd sein. Hier kommen wir ins Spiel. Als Ihr erfahrener Partner im Bereich Heizungstechnik begleiten wir Sie durch den gesamten Prozess. Unsere Expertise beginnt bei einer umfassenden und ehrlichen Beratung direkt bei Ihnen vor Ort. Wir analysieren Ihr Gebäude, Ihren Wärmebedarf und Ihre individuellen Wünsche, um die für Sie perfekte Wärmepumpenlösung zu finden. Wir prüfen dabei nicht nur die technischen Gegebenheiten, sondern behalten auch stets die Wirtschaftlichkeit und die Voraussetzungen für die Förderung im Blick. Unser Ziel ist es, Ihnen ein transparentes und verständliches Konzept vorzulegen, das genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Sobald die passende Wärmepumpe gefunden ist, unterstützen wir Sie aktiv bei der Beantragung der KFW Förderung für Ihre Wärmepumpe. Wir wissen genau, welche Unterlagen benötigt werden und worauf die KFW Wert legt. Wir erstellen für Sie die notwendige „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) und stellen sicher, dass alle technischen Spezifikationen den Förderrichtlinien entsprechen. Wir helfen Ihnen, den Überblick über die verschiedenen Boni – von der Grundförderung bis zum Effizienz- oder Geschwindigkeitsbonus – zu behalten und den maximal möglichen Zuschuss für Ihr Projekt zu ermitteln. Dieser Service nimmt Ihnen einen erheblichen Teil des bürokratischen Aufwands ab und gibt Ihnen die Sicherheit, keine finanziellen Vorteile zu verschenken.

Nach der erfolgreichen Beantragung und Ihrer Beauftragung kümmern sich unsere geschulten Fachtechniker um den professionellen und sauberen Einbau Ihrer neuen Heizung. Wir koordinieren alle Gewerke, sorgen für einen reibungslosen Ablauf und führen den notwendigen hydraulischen Abgleich durch. Auch nach der Inbetriebnahme lassen wir Sie nicht allein. Wir erstellen die finale „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) für die KFW und stehen Ihnen für die Einreichung der Rechnungen zur Seite, bis der Zuschuss auf Ihrem Konto ist. Mit uns haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der den Heizungstausch und die Inanspruchnahme der KFW Förderung für die Wärmepumpe für Sie so einfach und profitabel wie möglich macht.

 

Fazit: Eine Investition, die sich mehrfach auszahlt

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist mehr als nur ein einfacher Heizungstausch; es ist eine kluge Investition in die Zukunft Ihrer Immobilie und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Die Technologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und bietet heute für fast jedes Gebäude eine hocheffiziente und zuverlässige Lösung. Sie machen sich unabhängig von den Preisschwankungen fossiler Brennstoffe und senken Ihre Heizkosten nachhaltig. Die größte Hürde, die anfänglich hohen Investitionskosten, wird durch die staatliche Unterstützung massiv abgefedert. Die KFW Förderung für die Wärmepumpe ist ein außergewöhnlich attraktives Programm, das den finanziellen Aufwand erheblich reduziert und die Amortisationszeit verkürzt. Mit Zuschüssen, die bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten abdecken können, wird der Wechsel so günstig wie nie zuvor.

Die Kombination aus Grundförderung, verschiedenen Boni und dem optionalen Ergänzungskredit schafft ein starkes Anreizsystem. Es lohnt sich, die verschiedenen Bausteine genau zu prüfen und den Antrag sorgfältig vorzubereiten. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Fachbetrieb ist dabei unerlässlich, nicht nur für den fachgerechten Einbau, sondern auch als Unterstützung im Förderdschungel. Indem Sie jetzt handeln, sichern Sie sich nicht nur die maximale Förderung, sondern profitieren auch sofort von mehr Wohnkomfort und einem guten Gewissen. Die Entscheidung für eine Wärmepumpe mit KFW-Unterstützung ist somit ökonomisch und ökologisch eine der besten Entscheidungen, die Sie als Eigentümer treffen können.

Haftungsausschluss (Disclaimer)

Dieser Beitrag dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine professionelle Fachberatung. Die hierin enthaltenen Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der dargestellten Inhalte.

Bitte beachten Sie, dass sich gesetzliche Vorschriften, Normen und technische Regelwerke jederzeit ändern können. Für eine rechtsverbindliche Auskunft oder eine auf Ihr spezifisches Vorhaben zugeschnittene Planung wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Experten (z. B. Architekt, Fachplaner) oder an die zuständige Behörde. Jegliche Haftung für Entscheidungen oder Handlungen, die auf Grundlage der Informationen in diesem Artikel getroffen werden, ist ausgeschlossen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Antragsberechtigt sind alle Eigentümer von Wohngebäuden in Deutschland. Dazu zählen Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG), aber auch Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen. Wichtig ist, dass die Förderung für den Austausch einer alten Heizung in einem Bestandsgebäude gedacht ist. Die Boni für Geschwindigkeit und Einkommen sind allerdings selbstnutzenden Eigentümern vorbehalten. Der Antrag bei der KFW muss stets vom Eigentümer selbst gestellt werden.

Nein, das ist ein entscheidender Punkt. Der Förderantrag bei der KFW muss zwingend vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Als Beginn gilt der Abschluss eines Liefer- oder Leistungsvertrages. Deshalb ist es wichtig, den Vertrag mit einer aufschiebenden Bedingung zu versehen, die ihn erst mit der Förderzusage gültig werden lässt. Eine nachträgliche Beantragung ist nach den aktuellen Richtlinien der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nicht mehr möglich.

Zu den förderfähigen Kosten zählt weit mehr als nur die Wärmepumpe selbst. Angerechnet werden alle Ausgaben, die direkt mit dem Heizungstausch zusammenhängen. Das umfasst die Anschaffung der Anlage, die Installationskosten durch den Fachbetrieb, den notwendigen hydraulischen Abgleich, den Einbau von Pufferspeichern und sogar die Entsorgung der Altanlage. Auch Planungs- und Beratungsleistungen durch Energieeffizienz-Experten sind Teil der förderfähigen Einzelmaßnahmen.

Nachdem Sie den Förderantrag online gestellt haben, dauert es in der Regel nur wenige Tage bis zur Zusage der KFW, sofern alle Unterlagen korrekt sind. Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt jedoch erst nach Abschluss der Maßnahme. Sie müssen die Durchführung durch eine „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) und die Rechnungen im KFW-Portal nachweisen. Nach der Prüfung dieser Unterlagen wird der Zuschuss auf Ihr Konto überwiesen, was einige Wochen in Anspruch nehmen kann.

Ja, die KFW Förderung für die Wärmepumpe ist so konzipiert, dass die Grundförderung mit den verschiedenen Boni (Klima-Geschwindigkeit, Effizienz, Einkommen) kombiniert werden kann. Der maximale Fördersatz ist jedoch auf 70 Prozent gedeckelt. Zusätzlich können Sie den Zuschuss mit dem zinsgünstigen Ergänzungskredit der KFW (Programm 358/359) kombinieren. Eine Kumulierung mit anderen öffentlichen Förderprogrammen ist ebenfalls möglich, solange die Gesamtförderquote 60 Prozent nicht übersteigt.

Giedorf
David Grenda

David Grenda ist nicht nur Mitinhaber der Firma Giedorf, einem führenden Unternehmen in den Bereichen Wärmepumpen, Photovoltaik Anlagen und Smart Home Technologien, sondern auch ein Visionär, der die Zukunft der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Wohnens aktiv mitgestaltet. Mit einem tiefen Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Energielösungen, treibt er die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen voran, um den Alltag der Menschen zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Durch seine Arbeit bei Giedorf verbindet David seine Leidenschaft für Technologie mit dem Ziel, energieeffiziente Lösungen zugänglich zu machen, damit jeder einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten kann.

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