Ein veraltetes Heizsystem ist nicht nur ein stiller Energiefresser, sondern auch eine Belastung für die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Angesichts steigender Energiepreise und der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird der Heizungstausch für immer mehr Eigentümer zu einem zentralen Thema. Doch ein solcher Austausch ist mehr als nur eine notwendige Modernisierung – es ist eine zukunftsweisende Investition. Mit moderner Heiztechnik wie einer Wärmepumpe oder anderen Systemen auf Basis erneuerbarer Energien sichern Sie sich langfristig Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, senken Ihre Kosten und steigern den Wert Ihres Gebäudes. Der Staat unterstützt diesen Schritt mit attraktiven Förderprogrammen der KfW und des BAFA, die den Umstieg erleichtern und die finanzielle Belastung deutlich reduzieren.
5 Fakten, die für einen zeitnahen Heizungstausch sprechen:
- Sie reduzieren nachhaltig Ihre Heizkosten und Ihren CO₂-Ausstoß.
- Moderne Heizsysteme steigern den Wert und die Energieeffizienz Ihrer Immobilie.
- Umfangreiche staatliche Förderungen machen die Investition besonders attraktiv.
- Sie erfüllen die Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) souverän.
- Sie gewinnen an Unabhängigkeit von schwankenden Preisen für Öl und Gas.
Der richtige Zeitpunkt für den Heizungstausch: Wann ist es so weit?
Die Entscheidung für einen Heizungstausch hängt von mehreren Faktoren ab, die weit über das Alter der Anlage hinausgehen. Ein entscheidender Indikator ist die Effizienz Ihrer aktuellen Heizung. Veraltete Kessel, insbesondere solche, die älter als 15 bis 20 Jahre sind, arbeiten oft unwirtschaftlich und verursachen unnötig hohe Kosten für den Brennstoff. Häufige Reparaturen und eine steigende Störanfälligkeit sind ebenfalls klare Signale, dass das Ende der Lebensdauer erreicht ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die gesetzlichen Vorgaben. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) setzt klare Rahmenbedingungen und fordert den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien. Spätestens nach 30 Jahren Betriebsdauer besteht für viele alte Öl- und Gasheizungen eine gesetzliche Austauschpflicht. Warten Sie jedoch nicht, bis ein Defekt Sie im Winter kalt erwischt. Ein proaktiver Heizungsaustausch gibt Ihnen die Möglichkeit, in Ruhe das passende neue Heizsystem auszuwählen und von optimalen Förderkonditionen zu profitieren.
Die wirtschaftliche Betrachtung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Ein hoher Energieverbrauch schlägt sich direkt in Ihren Nebenkosten nieder. Führen Sie eine einfache Rechnung durch: Wie viel haben Sie in den letzten Jahren für Heizöl oder Gas bezahlt? Vergleichen Sie diese Ausgaben mit den potenziellen Einsparungen durch ein modernes System wie eine Wärmepumpe. Oft amortisiert sich die Investition in einen Heizungstausch bereits nach wenigen Jahren. Hinzu kommen die attraktiven staatlichen Zuschüsse der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Diese Fördermittel reduzieren die anfänglichen Investitionskosten erheblich und machen den Umstieg noch rentabler. Eine professionelle Energieberatung kann Ihnen hierbei helfen, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse zu erstellen und die förderfähigen Kosten für Ihr Projekt exakt zu beziffern, um die maximale Förderung zu sichern. So wird der Heizungstausch zu einer klugen finanziellen Entscheidung.
Nicht zuletzt sollten Sie auch den Wohnkomfort und den Wert Ihrer Immobilie im Blick haben. Eine neue Heizungsanlage arbeitet nicht nur effizienter, sondern oft auch leiser und zuverlässiger. Moderne Regelungstechnik ermöglicht eine präzise Steuerung der Wärmeversorgung und sorgt für ein konstant angenehmes Raumklima in jeder Wohneinheit. Gleichzeitig ist eine zukunftsfähige Heizung ein starkes Verkaufsargument. Ein Gebäude mit einem geringen Energiebedarf und einer umweltfreundlichen Heizanlage ist auf dem Immobilienmarkt deutlich mehr wert. Der Heizungstausch ist somit eine Investition, die sich doppelt auszahlt: Sie profitieren sofort von mehr Komfort und geringeren Kosten und sichern gleichzeitig den zukünftigen Wert Ihres Eigentums. Nutzen Sie die Übergangsfristen des GEG klug, um ohne Zeitdruck die beste Lösung für Ihr Zuhause zu finden.
Förderungen und finanzielle Vorteile beim Heizungstausch nutzen
Der finanzielle Aspekt ist bei der Planung eines Heizungstauschs oft die größte Hürde. Doch genau hier setzt der Staat an, um den Umstieg auf klimafreundliches Heizen zu beschleunigen. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) steht Ihnen ein leistungsstarkes Instrument zur Verfügung, das den Austausch Ihrer alten Heizung massiv subventioniert. Zuständig für die Vergabe sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Sie können eine Grundförderung von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Kosten für den Einbau einer neuen, auf erneuerbaren Energien basierenden Heizungsanlage erhalten. Diese Basisförderung gilt für alle, von Eigentümern selbstgenutzter Immobilien bis hin zu Vermietern und Unternehmen, und erleichtert den Start in eine nachhaltige Wärmeversorgung erheblich.
Zusätzlich zur Grundförderung gibt es verschiedene Bonus-Fördersätze, die Sie kombinieren können, um den Zuschuss weiter zu erhöhen. Tauschen Sie beispielsweise eine besonders ineffiziente Ölheizung oder eine mehr als 20 Jahre alte Gasheizung aus, können Sie einen Klimageschwindigkeits-Bonus erhalten. Dieser Bonus belohnt schnelles Handeln. Für den Einbau einer besonders effizienten Wärmepumpe, die ein natürliches Kältemittel nutzt, oder für andere innovative Heiztechnologien kann ein zusätzlicher Effizienz-Bonus gewährt werden. In der Summe kann die Förderung so auf bis zu 70 Prozent der Investitionskosten ansteigen. Die maximal anrechenbaren Kosten für ein Einfamilienhaus liegen bei 30.000 Euro, was einen maximalen Zuschuss von 21.000 Euro bedeutet. Diese großzügigen Fördermittel reduzieren die finanzielle Hürde für den Heizungstausch enorm.
Um diese Vorteile optimal auszuschöpfen, ist eine sorgfältige Planung und Antragsstellung unerlässlich. Eine qualifizierte Energieberatung ist hier Gold wert und wird selbst als Maßnahme gefördert. Der Energieberater hilft Ihnen nicht nur bei der Wahl des richtigen Heizsystems, sondern unterstützt Sie auch bei der Zusammenstellung der notwendigen Unterlagen und der fristgerechten Einreichung der Anträge bei der KfW. Wichtig ist: Der Förderantrag muss in der Regel vor der Beauftragung des Fachbetriebs gestellt werden. Planen Sie diesen Schritt also frühzeitig in Ihrem Projekt Heizungstausch ein. Durch die Kombination aus hoher Förderung und den langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten wird der Heizungsaustausch von einer reinen Notwendigkeit zu einer der rentabelsten Sanierungsmaßnahmen für Ihr Gebäude.
Der Weg zum erfolgreichen Heizungstausch: Planung und Umsetzung
Ein erfolgreicher Heizungstausch beginnt lange vor dem ersten Hammerschlag. Er ist ein Projekt, das eine durchdachte Strategie erfordert, um sicherzustellen, dass das neue Heizsystem perfekt zu Ihrem Gebäude und Ihren Bedürfnissen passt. Der erste Schritt ist immer eine gründliche Bestandsaufnahme. Wie ist der energetische Zustand Ihres Hauses? Wie hoch ist Ihr aktueller Wärmebedarf? Diese Analyse ist die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen. Anschließend beginnt die Phase der Orientierung, in der Sie sich über die verschiedenen verfügbaren Heiztechnologien informieren. Von der effizienten Wärmepumpe über Pelletheizungen bis hin zum Anschluss an ein Fernwärmenetz – die Möglichkeiten sind vielfältig. Jedes System hat spezifische Anforderungen und Vorteile, die es abzuwägen gilt. Diese sorgfältige Planungsphase stellt sicher, dass Ihr Heizungstausch nicht nur die gesetzlichen Vorgaben des GEG erfüllt, sondern auch langfristig für Effizienz und Zufriedenheit sorgt.
Die Wahl des richtigen Heizsystems
Die Auswahl des passenden Heizsystems ist das Herzstück des gesamten Heizungstausch-Projekts. Die Entscheidung sollte niemals pauschal getroffen werden, sondern immer individuell auf die Gegebenheiten Ihrer Immobilie abgestimmt sein. Eine Wärmepumpe beispielsweise ist äußerst effizient, arbeitet aber am besten in gut gedämmten Gebäuden mit Flächenheizungen wie einer Fußbodenheizung. Sie nutzt die Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und wandelt sie in Heizenergie um. Für den Betrieb benötigt sie Strom, weshalb sich die Kombination mit einer Photovoltaikanlage besonders anbietet, um die Betriebskosten weiter zu senken und den CO2-Ausstoß zu minimieren. Moderne Wärmepumpen können auch bei niedrigeren Außentemperaturen zuverlässig heizen und sind eine hervorragende Alternative zur alten Gasheizung oder Ölheizung.
Eine andere Möglichkeit stellt die Biomasseheizung dar, die mit Holzpellets, Hackschnitzeln oder Scheitholz betrieben wird. Dieser Brennstoff gilt als CO2-neutral, da bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums gespeichert hat. Solche Systeme benötigen jedoch einen Lagerraum für den Brennstoff und sind in der Anschaffung oft kostenintensiver. Der Anschluss an ein lokales oder kommunales Gebäudenetz, also ein Wärme- oder Fernwärmenetz, ist ebenfalls eine sehr komfortable und zukunftssichere Option, sofern diese Möglichkeit im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung an Ihrem Standort besteht. Diese Vielfalt an Energien und Systemen macht deutlich, wie wichtig eine fundierte Entscheidungsgrundlage für einen gelungenen Heizungsaustausch ist.
Professionelle Energieberatung und Installation
Haben Sie sich für ein neues Heizsystem entschieden, beginnt die konkrete Umsetzungsphase. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit Experten unerlässlich. Eine professionelle Energieberatung ist der Schlüssel, um die maximale Förderung für Ihren Heizungstausch zu erhalten. Ein zertifizierter Energieberater analysiert den Zustand Ihres Gebäudes, berechnet die optimale Dimensionierung der neuen Heizungsanlage und erstellt einen detaillierten Sanierungsfahrplan. Er kennt die aktuellen Förderrichtlinien der Bundesförderung genau und hilft Ihnen, alle Anträge für die KfW-Zuschüsse korrekt und rechtzeitig zu stellen. Diese Beratung sichert nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern verhindert auch teure Planungsfehler, die die Effizienz des neuen Systems beeinträchtigen könnten.
Die Installation der neuen Heizung sollte ausschließlich von einem qualifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden. Dieser gewährleistet nicht nur den fachgerechten Einbau aller Komponenten, sondern kümmert sich auch um den hydraulischen Abgleich des gesamten Heizsystems. Dieser Schritt ist entscheidend, damit die Wärme gleichmäßig im ganzen Haus verteilt wird und die Anlage mit maximaler Effizienz arbeiten kann. Ein professioneller Installateur berät Sie zudem zur korrekten Bedienung und Wartung Ihrer neuen Heiztechnik. Ein gut geplanter und fachmännisch umgesetzter Heizungstausch ist eine komplexe Aufgabe, aber mit der richtigen Unterstützung an Ihrer Seite wird er zu einem reibungslosen Prozess, der Ihnen über viele Jahre hinweg Komfort und Einsparungen bringt.
Die Vorteile moderner Heizsysteme im Überblick
Der Entschluss zu einem Heizungstausch ist oft mit Fragen und Unsicherheiten verbunden. Doch der Blick auf die zahlreichen Vorteile, die moderne Heizsysteme mit sich bringen, schafft schnell Klarheit. Es geht längst nicht mehr nur darum, eine alte Anlage zu ersetzen. Vielmehr investieren Sie aktiv in eine höhere Lebensqualität, finanzielle Entlastung und den Schutz unserer Umwelt. Moderne Heizungen, allen voran die Wärmepumpe, nutzen fortschrittliche Technologien, um mit minimalem Energieeinsatz maximale Wärmeleistung zu erzeugen. Dies führt zu einer drastischen Reduzierung Ihrer monatlichen Energiekosten. Während die Preise für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas unberechenbar bleiben und tendenziell steigen, machen Sie sich mit erneuerbaren Energien ein Stück weit unabhängiger von diesen Marktschwankungen. Der Heizungsaustausch ist somit ein entscheidender Schritt in eine sorgenfreiere und kostengünstigere Zukunft.
Hier sind die zentralen Vorteile zusammengefasst:
- Deutliche Kostensenkung: Durch die hohe Effizienz moderner Anlagen und den Einsatz günstiger oder kostenloser Umweltenergie sinken Ihre laufenden Heizkosten spürbar.
- Umwelt- und Klimaschutz: Der Umstieg auf erneuerbare Energien reduziert Ihren CO2-Fußabdruck erheblich und leistet einen wertvollen Beitrag zur Energiewende.
- Wertsteigerung der Immobilie: Ein Gebäude mit moderner, effizienter Heiztechnik und einem guten Energiekennwert erzielt einen höheren Marktwert und ist zukunftssicher aufgestellt.
- Hoher Wohnkomfort: Neue Heizsysteme arbeiten leise, zuverlässig und lassen sich intelligent steuern, was für ein optimales Raumklima in jeder Wohneinheit sorgt.
- Staatliche Förderung: Der Staat belohnt den Heizungstausch mit hohen Zuschüssen aus der Bundesförderung, was die Investitionskosten stark reduziert.
- Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Sie entkoppeln sich von den unvorhersehbaren Preisentwicklungen auf dem globalen Energiemarkt.
- Erfüllung gesetzlicher Anforderungen: Mit einem neuen System erfüllen Sie mühelos die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).
Die Summe dieser Vorteile zeigt, dass der Heizungstausch weit mehr ist als eine technische Notwendigkeit. Es ist eine strategische Entscheidung, die sich auf vielen Ebenen positiv auswirkt. Sie investieren nicht nur in neue Heiztechnik, sondern auch in die Zukunftsfähigkeit Ihres Zuhauses und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die anfänglichen Kosten werden durch die umfangreiche Förderung und die dauerhaften Einsparungen mehr als aufgewogen. Ein gut geplanter Heizungsaustausch ist somit eine der klügsten Modernisierungsmaßnahmen, die Sie für Ihr Eigentum ergreifen können.
Wie wir Sie bei Ihrem Heizungstausch unterstützen
Der Heizungstausch ist ein komplexes Vorhaben, bei dem viele technische, regulatorische und finanzielle Details zu beachten sind. Genau hier kommen wir von GIEDORF ins Spiel. Wir verstehen uns nicht nur als Handwerksbetrieb, sondern als Ihr Partner, der Sie von der ersten Idee bis zur finalen Inbetriebnahme und darüber hinaus begleitet. Unser Ziel ist es, den gesamten Prozess für Sie so einfach, transparent und effizient wie möglich zu gestalten. Wir beginnen mit einer umfassenden und persönlichen Beratung direkt bei Ihnen vor Ort. Dabei analysieren wir Ihr Gebäude, Ihren aktuellen Verbrauch und Ihre individuellen Wünsche, um gemeinsam mit Ihnen das perfekte Heizsystem zu finden. Ob es eine moderne Wärmepumpe, eine effiziente Hybridlösung oder eine andere Technologie auf Basis erneuerbarer Energien sein soll – wir erläutern Ihnen die Vor- und Nachteile jeder Option verständlich und nachvollziehbar.
Auf Basis dieser Analyse erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes und transparentes Angebot. Dieses umfasst nicht nur die Lieferung und Installation der neuen Heizungsanlage, sondern auch alle notwendigen Nebenarbeiten, wie den Ausbau und die Entsorgung der Altanlage oder Anpassungen an der Verrohrung. Ein besonders wichtiger Teil unserer Dienstleistung ist die Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Wir kennen uns bestens mit den Programmen von KfW und BAFA aus und helfen Ihnen, die maximale Förderung für Ihr Projekt zu sichern. Wir begleiten Sie durch den Antragsdschungel des Gebäudeenergiegesetzes und stellen sicher, dass alle Unterlagen für die Bundesförderung korrekt und vollständig sind, damit Sie keinen Cent verschenken. Dieser Service entlastet Sie von bürokratischem Aufwand und gibt Ihnen die Sicherheit, alle finanziellen Vorteile voll auszuschöpfen.
Die eigentliche Umsetzung Ihres Heizungstauschs erfolgt durch unser Team aus erfahrenen und bestens geschulten Fachkräften. Wir arbeiten termintreu, sauber und mit höchsten Qualitätsansprüchen, um sicherzustellen, dass Ihre neue Heizung optimal funktioniert. Nach der Installation führen wir einen hydraulischen Abgleich durch und weisen Sie detailliert in die Bedienung Ihrer neuen Heiztechnik ein. Doch unser Service endet nicht mit der Übergabe. Auch für die regelmäßige Wartung und bei eventuellen Fragen stehen wir Ihnen langfristig als verlässlicher Ansprechpartner zur Seite. Verlassen Sie sich bei Ihrem Heizungsaustausch auf die Expertise und den Rundum-Service von GIEDORF – für eine warme und sorgenfreie Zukunft in Ihrem Zuhause.
Fazit: Der Heizungstausch als Schlüssel zur Energiewende im eigenen Zuhause
Der Heizungstausch hat sich von einer rein technischen Instandhaltungsmaßnahme zu einer der zentralen Säulen für eine nachhaltige und wirtschaftliche Zukunft des Wohnens entwickelt. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die ambitionierten Klimaziele geben eine klare Richtung vor: weg von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas, hin zu erneuerbaren Energien. Systeme wie die Wärmepumpe sind dabei nicht nur eine umweltfreundliche Alternative, sondern auch ökonomisch äußerst sinnvoll. Sie senken die Abhängigkeit von volatilen Energiemärkten und reduzieren die laufenden Betriebskosten erheblich. Der Umstieg wird durch die großzügige Bundesförderung zusätzlich versüßt, die über die KfW Zuschüsse von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten ermöglicht. Dies macht die Investition in eine neue Heizungsanlage so attraktiv wie nie zuvor.
Die Entscheidung für einen Heizungsaustausch ist somit eine Investition, die sich mehrfach auszahlt. Sie steigern nicht nur den Wert und den Wohnkomfort Ihres Gebäudes, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz durch die Reduzierung von CO2-Emissionen. Eine sorgfältige Planung, die Wahl des richtigen Heizsystems für Ihre Wohneinheit und eine professionelle Energieberatung sind die Grundpfeiler für ein erfolgreiches Projekt. Nutzen Sie die verbleibenden Übergangsfristen und die aktuellen Fördermittel gezielt aus, um den Wechsel zu gestalten, bevor er zur Pflicht wird. Ein proaktiv geplanter Heizungstausch ist der klügste und effizienteste Weg, um Ihr Zuhause zukunftssicher zu machen und langfristig von niedrigeren Energiekosten zu profitieren.
Haftungsausschluss (Disclaimer)
Dieser Beitrag dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine professionelle Fachberatung. Die hierin enthaltenen Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der dargestellten Inhalte.
Bitte beachten Sie, dass sich gesetzliche Vorschriften, Normen und technische Regelwerke jederzeit ändern können. Für eine rechtsverbindliche Auskunft oder eine auf Ihr spezifisches Vorhaben zugeschnittene Planung wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Experten (z. B. Architekt, Fachplaner) oder an die zuständige Behörde. Jegliche Haftung für Entscheidungen oder Handlungen, die auf Grundlage der Informationen in diesem Artikel getroffen werden, ist ausgeschlossen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Eine generelle Austauschpflicht für alle Heizungen gibt es nicht. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen jedoch Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind (gilt für Konstanttemperaturkessel), in der Regel ersetzt werden. Unabhängig vom Alter ist ein Heizungstausch immer dann sinnvoll, wenn die Anlage ineffizient arbeitet, hohe Reparaturkosten verursacht oder Sie auf erneuerbare Energien umsteigen möchten, um langfristig Kosten zu sparen und die gesetzlichen Vorgaben, die durch die kommunale Wärmeplanung entstehen, zu erfüllen.
Die pauschal beste Heizung gibt es nicht. Die optimale Lösung hängt stark vom energetischen Zustand Ihres Gebäudes, der Größe, Ihrem Wärmebedarf und den örtlichen Gegebenheiten ab. Eine Wärmepumpe ist oft ideal für gut gedämmte Häuser, während eine Pelletheizung eine Alternative sein kann. Eine professionelle Energieberatung hilft Ihnen, das passende Heizsystem für Ihre individuelle Situation zu finden und stellt sicher, dass der Heizungsaustausch ein voller Erfolg wird.
Die staatliche Förderung ist sehr attraktiv. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), abgewickelt durch die KfW, können Sie eine Grundförderung von 30 Prozent erhalten. Durch verschiedene Boni, etwa für den schnellen Austausch einer alten Ölheizung oder für besonders effiziente Technologien, kann der Zuschuss auf bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 30.000 Euro für die erste Wohneinheit) ansteigen. Die genaue Höhe der Fördermittel ist individuell.
Die reine Installation einer neuen Heizungsanlage dauert in einem Einfamilienhaus in der Regel zwischen zwei und fünf Tagen. Die Gesamtdauer des Projekts ist jedoch länger und umfasst die Planungsphase, die Energieberatung, die Beantragung der Fördermittel und die Lieferzeit der neuen Heiztechnik. Es ist ratsam, mit der Planung für den Heizungstausch mehrere Monate im Voraus zu beginnen, idealerweise außerhalb der Heizperiode, um Engpässe zu vermeiden.
Sollte Ihre Heizung irreparabel ausfallen, bevor eine kommunale Wärmeplanung vorliegt, greifen großzügige Übergangsfristen. Sie können vorübergehend eine (auch gebrauchte) fossile Heizung einbauen lassen. Grundsätzlich haben Sie dann fünf Jahre Zeit, um die Anforderung von 65 Prozent erneuerbaren Energien zu erfüllen. Ist ein Anschluss an ein Gebäudenetz bzw. Wärmenetz absehbar, verlängert sich die Frist auf bis zu zehn Jahre. Ein sofortiger, ungeplanter Heizungstausch ist also nicht zwingend erforderlich.